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Bautagebuch

Schritt für Schritt zu Ihrem Pool

Die mit Folie geschützte und vorbereitete Betonplatte

Wissenswertes

Alles was Sie wissen müssen

Wissenswertes über Fertigbecken von Starline

Bautagebuch

Schritt für Schritt zu Ihrem Pool

Die mit Folie geschützte und vorbereitete Betonplatte

Wissenswertes

Alles was Sie wissen müssen

Wissenswertes über Fertigbecken von Starline

Mit dem nachfolgend aufgeführten Bautagebuch haben wir Ihnen die einzelnen Abschnitte von der Planung Ihres Traumpools bis hin zur Inbetriebnahme des Pools und der Technik Schritt für Schritt aufgeführt. Das Bautagebuch bezieht sich auf die Planung und den Bau eines Starline Schwimmbadsystems mit dem Modell SC100+. Dieses Fertigbecken hat eine Länge von 10,00 m und eine Breite von 4,00 m.

Die Poolabdeckung verschwindet fast unsichtbar unter der Terrassenfläche und kann per Funkfernbedienung unter Sichtkontakt geöffnet und geschlossen werden.
Bei der verbauten Pooltechnik handelt es sich um eine Filteranlage von Starline, bei der als Filtermedium Vitrosphere Glasperlen zum Einsatz gekommen sind. Die Wasseraufbereitung erfolgt mittels einer UV-Anlage und der automatischen Dosierung von pH- und Chlor.

Bei diesem Modell ist eine automatische Wasserniveauregulierung zwingend notwendig, um einen reibungslosen Betrieb der Poolabdeckung zu gewährleisten.

Step 1 – Baubesprechung

Baubesprechung beim Kunden mit allen beteiligten Gewerken

  • Festlegen der Höhen für das spätere Niveau des Pools
  • Festlegung, wo die Filtertechnik aufgestellt wird und welche Anforderungen an Strom und Wasser gegeben sind.

Step 2 – Nivellierung

Nivellierung der Betonbodenplatte auf Ebenheit

Nivellierung der Betonbodenplatte  auf Ebenheit
  • Nivellierung mittels Laser, damit das Becken exakt in Waage steht
  • Überprüfung Aushub hinsichtlich der Maße lt. Montageanleitung
  • Überprüfung, ob der Graben von der Grube bis zum Technikraum vorbereitet ist
Die vorbereitete Betonplatte aus Beton

Fertig nivellierte Baugrube vorbereitet für die Anlieferung
  • Vor dem Einsetzen des Beckens muss darauf geachtet werden, dass die Seitenwände nicht einstürzen können
  • Bodenplatte muss frei von Steinen und kleinen Unebenheiten sein

Step 3 – Absicherung & Lieferung

Überprüfung der Zufahrtsstraße zum Kunden aufgrund Breite und Höhe

Absicherung und Begutachtung Zuwegung zum Grundstück
  • Absicherung und Begutachtung der Zufahrtsstrasse
  • Prüfen, ob unter Umständen Straßensperrungen notwendig sind
  • Prüfen, ob öffentlicher Nahverkehr beeinträchtigt ist
  • Wird ein Autokran benötigt bzw. ist ein Baukran vorhanden?
  • Müssen Genehmigungen eingeholt werden?
Das Starline Schwimmbadsystem auf dem LKW

Lieferung Pool
  • Der Pool wird mit einem 40 t LKW mit Spezialauflieger angeliefert
  • Da alle Räder des Aufliegers einzeln steuerbar sind, ist er sehr flexibel und kommt fast überall hin
Das Fertigbecken wird vom LKW gehoben

Becken wird vom LKW gehoben
  • Je nach Entfernung zur Baugrube mit dem Kran des LKW, einem Autokran oder einem Baukran
  • Transportgurte werden gelöst und das Becken vorsichtig angehoben
  • Das Becken wird von der senkrechten Position in die waagerechte Position umgesetzt
Das Fertigbecken hängt am Autokran und wird zur Baugrube gehoben

Becken schwebt zur Baugrube
  • das in die waagerechte Position gebrachte Becken wird an den Ecken mittels Gurten angehoben
  • je nach Lage der Baugrube wird das Becken unter Umständen über das Haus gehoben
  • entsprechende Sicherungsmaßnahmen sind zu treffen. (keine Personen unter dem schwebenden Pool etc.

Step 4 – Montage Becken

Ausrichtung des Fertigbeckens an die vorhandenen Gegebenheiten

Einsetzen des Beckens auf die Baugrube und Ausrichtung
  • Während das Becken in die Baugrube abgelassen wird, muss es gleichzeitig ausgerichtet werden
  • Hierfür werden Schnüre gespannt, an denen das Becken ausgerichtet wird (dies erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Garten- und Landschaftsbauer)
  • Es wird nochmals das Becken auf Ebenheit hin überprüft
Verrohrung am Becken mit PVC Material

Montage der Stellprofile
  • Die Montagehilfsmittel (Stellprofile) werden lt. Herstellerangaben in das Becken eingesetzt
  • Diese sorgen dafür, dass das Becken nicht von außen nach innen eingedrückt werden kann
  • Mit den äußeren Profilen kann die Geradlinigkeit noch nachjustiert werden
Einsetzen der Stellprofile und Montage Skimmer

Skimmer beidseitig montieren und aushärten lassen, Einbauteile einsetzen
  • Je nach Beckenmodell werden 1 bzw. 2 Skimmer (Oberflächenabsauger) montiert
  • Skimmer werden mit Verlängerungen versehen, sodass die Öffnungen später aus dem Randstein herausragen
  • Die Einbauteile im Becken wie Düsen, Scheinwerfer etc. werden montiert
Montage des Skimmers am Pool

Eisenamierung montieren
  • Die Eisenamierung dient der späteren Stabilität oberhalb der Nische für die Schwimmbadabdeckung
  • Der komplette Bereich wird mit Beton überzogen und später mit Randplatten versehen
Auflegen der Eisenarmierung auf der Roldecknische des Beckens

Stützen der Nische und Treppe montieren
  • Unterhalb der Nische und Treppe werden zur Stabilität Stützen montiert. Diese werden mit einbetoniert

Step 5 – Montage Anschlüsse

Montage der Stellprofile am Becken

Fertigstellung Anschlüsse Elektriker am Becken
  • Der Elektriker schließt den Rohrmotor der Schwimmbadabdeckung, die Scheinwerfer und den Niveauregler an
Ausgiessen der Kabelanschlussdosen mit Gießharz

Kabelanschlussdosen mit Spezialgel ausfüllen
  • Der Elektriker gießt alle Kabelanschlussdosen mit einem Spezialgel aus
  • Durch das Gel wird die Dose vor Feuchtigkeit geschützt und Fehlfunktionen vermieden
  • Das Gel kann später einfach entfernt werden, falls die Kabel doch einmal ausgetauscht werden müssen
Durchführung der Leitungen in den Technikraum

Verlegung der PVC-Leitungen und Kabel
  • Alle Leitungen werden vom Becken bis in den Technikraum verlegt. Hierfür werden mehrere Kernlochbohrungen vorbereitet.
Abdrücken der Poolleitung auf Dichtigkeit

Leitungssystem auf Dichtigkeit abdrücken
  • Alle wasserführenden Leitungen werden mit Druckluft auf Dichtigkeit hin abgedrückt
  • So werden spätere Undichtigkeiten im Leitungssystem durch Klebestellen bzw. Materialfehler ausgeschlossen
Verrohrung im Technikraum

Übergang im Technikraum auf Hart-PVC
  • Die verlegten PVC-Schläuche im Erdreich werden bis in den Technikraum geführt und dann weiter verlegt mit Hart-PVC
Verstrebungen und Stellprofile bei einem Fertigbecken von Starline

Magerbetonhinterfüllung (Ausführung durch den Bauunternehmer)
  • Das Becken wird nach Freigabe durch PWS in zwei Schritten mit erdfeuchtem Magerbeton hinterfüllt
  • Tag 1: bis ca. zur Stehstufe
  • Tag 2: bis ca. 20 cm unterhalb der Beckenoberkante
  • Gleichzeitig wird mit Wasser der notwendige Gegendruck im Becken erzeugt, um ein Eindrücken zu verhindern
Ringanker rund um den Pool aus Beton

Fertigstellung Ringanker (Ausführung durch den Bauunternehmer)
  • Die letzten ca.20 cm bis zur Oberkante des Beckens werden mit einem Ringanker versehen
  • Dient der Stabilität des Beckens im oberen Bereich
  • Bietet feste Grundlage für das Verlegen der Randsteine

Step 6 – Wassereinlass & Filtertechnik

Erstbefüllung eines Fertigbeckens in der Bauphase

Einlassen des Wassers
  • Pool ist komplett befüllt und es können die weiteren Arbeiten an der Filtertechnik ausgeführt werden
  • Die Inbetriebnahme kann bald vorgenommen werden
Rohre vom Pool kommend in den Technikraum

Kugelhähne zum Absperren der Leitungen
  • Jede Leitung vom Becken kommend wird mit einem Kugelhahn versehen. So lässt sich später jede Leitung einzeln absperren
  • Hier wird später auch die Ansaugung im Becken eingestellt
Aufstellen der Filteranlage im Technikraum

Filtertechnik aufstellen und anschließen
  • Filterkessel wird aufgestellt und verrohrt
  • Wasseraufbereitungsgeräte wie UV-Desinfektion und Dosieranlagen werden eingebunden
  • Wärmetauscher wird montiert bzw. Bypass für die Wärmepumpe wird vorbereitet
  • Je nach Wunsch wird zusätzlich eine Solarabsorberanlage montiert
  • pH- und Chlor-flüssig werden in entsprechenden Lagerwannen aus Sicherheitsgründen aufbewahrt
Montage der Wasseraufbereitungsgeräte - Dosieranlagen

Automatische Dosieranlage montiert
  • Sie sorgt für kristallklares Wasser im Pool

Step 7 – Den Pool genießen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles rund um Pools und Technik

Wer einen privaten Pool plant oder bereits stolzer Besitzer eines solchen ist, steht am Anfang immer wieder vor neuen Fragen, die beantwortet werden müssen. Daher haben wir über die vergangenen Jahre viele der Fragen die uns Kunden gestellt haben, einfach einmal aufgeschrieben und versucht, eine leicht verständliche Antwort zu liefern. Dies ist nicht immer einfach, da oftmals auch tiefgreifendes, technisches Verständnis von Vorteil ist. Die aus unserer Sicht wichtigsten Themen haben wir nachfolgend in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt:

mehr Infos

…rund um Pools

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…rund um Wasseraufbereitung

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…rund um Fertigbecken

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…rund um Erwärmung

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…rund um Poolabdeckungen

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…rund um die Kosten

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…rund um Erwärmung

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…rund um die Kosten
Absorber
Bei Solarabsorbern handelt es sich meist um Matten aus Hitze- und UV-beständigem schwarzen Kunststoff, die zum Beispiel auf den Dächern von Umkleidekabinen ausgelegt werden. In diese Matten sind Schläuche eingebettet, durch die meist das Schwimmbadwasser direkt hindurchgepumpt wird (dadurch wird ein Wärmeüberträger überflüssig). Im Vergleich zu Flach- und Vakuumröhrenkollektoren erreichen solche Absorbermatten nur niedrige Temperaturen von 20 bis 40 °C, die Wärme kann nicht gespeichert werden. Sie erfüllen aber dennoch ihren Zweck, da sie in Freibädern nur im Sommer bei schönem Wetter funktionieren müssen.
Beckenhydraulik
Unter Beckenhydraulik versteht man die Durchströmung im Schwimmbecken. Im Privatbeckenbereich von den Einlaufdüsen bis hin zum Ablauf (Skimmer) zur Filteranlage. Bei kleinen Privatbecken erfolgt dies in der Regel von der jeweils kurzen Seite zur anderen kurzen Seite des Schwimmbeckens. Ab einer Länge von ca. 12 m wird empfohlen eine sogenannte Querdurchströmung zu machen (lang zu lang). Im öffentlichen Bereich ist eine Überlaufrinne vorgeschrieben. Dort erfolgt der Einlass über seitliche Wanddüsen oder Bodeneinläufe und der Ablauf geht über die Überlaufrinne zurück zur Filteranlage.
Brom
Brom hat genau wie Chlor eine hohe Keimtötungsgeschwindigkeit und ist deswegen hervorragend für Badende mit einer Chlorallergie geeignet. Es wird in Form von Sticks über eine Dosierschläuse zugegeben. Brom bildet keine Stickstoffverbindungen mit geruchsaktiven und schleimhautreizenden Beckeninhaltstoffen.
Element-Schwimmbecken
Element-Schwimmbecken bestehen aus einzelnen Elementen und werden auf der Baustelle zusammengesetzt. Sie werden ebenfalls aus GFK hergestellt und sind in der Größe und Form dadurch sehr variabel.
Energiebedarf
Der Energiebedarf eines Schwimmbades wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Der größte Energieverlust (ca. 80 bis 90%) erfolgt über die Oberfläche. Daher ist eine Schwimmbadabdeckung von entscheidender Bedeutung. Der Energiebedarf wird außerdem stark beeinflusst von der Zeit, in der das Becken nicht abgedeckt ist, der Windgeschwindigkeit auf der Beckenoberfläche und der Sonneneinstrahlung. Die Energieverluste über das Erdreich sind eher gering und können vernachlässigt werden. Bei Hallenbädern wird der Energiebedarf hauptsächlich vom Energieaufwand für die Entfeuchtung bestimmt.
Filtration
Bei der Filtration werden alle sichtbaren Verschmutzungen im Filterkessel durch das Filterbett aufgefangen und bei der Rückspülung aus dem Filterkreislauf entfernt.
Flockung
Mit der Zugabe von Flockmittel werden Schwebstoffe im Wasser in eine filtrierbare Größe gebracht, da diese Schweb- oder Trübstoffe ansonsten ungefiltert durch den Sandfilter geschwemmt werden.
Filterrückspülung
Bei der Filterrückspülung wird die Fließrichtung des Wassers umgekehrt und alle angesammelten Schmutzstoffe im Filterkessel gelangen in die Kanalisation. In der Regel sollte dieser Vorgang spätestens nach einwöchiger Benutzung des Schwimmbeckens durchgeführt werden.
GFK
GFK steht für glasfaserverstärkter Kunststoff und wird u.a. bei der Herstellung von Fertigschwimmbecken verwendet.
Isocyanursäure
Die organische Chlor-Form. Wird in fester Form als Tabletten oder als Granulat dem Beckenwasser manuell zugegeben. Im Gegensatz zum anorganischen Chlor, ist das organische Chlor PH-neutral.
Kalkausfällung
Im Wasser befindet sich Calcium, das wie viele andere Salze, im Wasser gelöst ist. Unter bestimmten Voraussetzungen geht der Kalk aus der Lösung und „fällt“ aus und wird für das menschliche Auge wieder sichtbar. Eine hohe Wassertemperatur oder ein hoher pH Wert sorgen dafür, dass Kalk ausfällt. Ebenfalls eine hohe Fließgeschwindigkeit durch Gravitation an z. B. Filterpumpen sorgt für ein Austreiben von Kohlensäure, was wiederum zu Kalkausfällungen führt.
Langelier Index
Mit dem Langelier Index lässt sich berechnen, ob sich das Wasser im Gleichgewicht (Balance) befindet. Diese Berechnung erfolgt anhand von 4 Faktoren, die in einer Formel zusammengefasst sind. Temperatur, pH Wert, Alkalität und Calziumhärte. Auch bei einem sehr niedrigen pH Wert kann somit bestimmt werden, ob das Wasser zum Beispiel kalklösend oder kalkagressiv ist. Auch Anlagerung von Salzen aus dem Beckenwasser an den Wänden des Schwimmbades lassen sich so leicht erklären und die Ursache beheben.
Mehrschichtfilter
Bei einem Mehrschichtfilter besteht das Filtermedium, z.B. Sand, aus unterschiedlichen Sandkorngrößen, um somit eine verbesserte mechanische Reinigung des Schwimmbadwassers zu erzielen. Je kleiner und feiner der Sand, desto kleiner sind die Schmutzstoffe die rausgefiltert werden können.
Niveauregler
Der Niveauregler sorgt für die Nachspeisung von Reinwasser (Leitungswasser), welches aufgrund von Verdunstung, Spritzwasser oder Rückspülung dem Schwimmbad verloren gegangen ist. Somit wird für einen einwandfreien Schwimmbadbetrieb der optimale Wasserspiegel reguliert. Es wird unterschieden in mechanische und elektronische Niveauregler. Der einfache mechanische Niveauregler wird bei Privatbecken im Skimmerbecken montiert und funktioniert ähnlich wie eine Toilettenspülung. Der elektronische Niveauregler misst den Wasserspiegel im Skimmer oder bei Becken mit Überlaufrinne im Schwallwasserbehälter und reguliert die Wassernachspeisung im Zirkulationssystem der Filteranlage durch Öffnen und Schließen eines Ventiles. Elektronische Niveauregler haben den Vorteil, dass diese in die Steuerungen einiger Zusatzgeräte eingreifen können, wie z.B. in die Steuerung der Schwimmbadabdeckung.
Ozon – Ozonanlagen
Ozon ist ein dreiwertiger Sauerstoff der aufgrund seiner Reaktionsfreudigkeit die höchste Desinfektionsgeschwindigkeit hat und deswegen besonders gut für die Wasseraufbereitung von Schwimmbadwasser geeignet ist. Da Ozon jedoch nach kurzer Zeit wieder zu Luft zerfällt, benötigt das Schwimmbecken noch ein zusätzliches Depot zur Desinfektion. Als Depot können Kupfer – Silberionen oder Chlor dienen. Eine Wasseraufbereitung mit Ozon hat den großen Vorteil, dass die Nebenwirkung von Chlor, wie den typischen Chlorgeruch oder brennenden Augen, somit nicht vorhanden sind. Außerdem ist im Hallenbadbereich die Luft nicht so aggressiv wie mit Chlor aufbereitetes Wasser.
Quarzsand
Als Quarzsand wird das Filtermedium bei Schwimmbadfiltern bezeichnet. Dieser Sand kommt in unterschiedlichen Korngrößen vor. In der Regel wir im Privatbereich Sand mit einer Korngröße von 0,4 – 0,8 mm verwendet. Alle 2 – 3 Jahre sollte der komplette Filtersand ausgetauscht werden, um eine optimale Wasserqualität zu erreichen.
Rückspülung
Filteranlagen müssen aufgrund der Verschmutzung durch Fremdstoffe regelmäßig rückgespült werden. Diesbezüglich wird der Filterkreislauf für einige Minuten umgedreht und die Verschmutzungen lösen sich aus dem Sand. Der Schmutz wird in die Kanalisation geleitet. Ob ein Filter rückgespült werden muss, kann man am Manometer erkennen. Im Filterkessel erhöht sich der Widerstand, wodurch der Filterdruck ansteigt und dieser dann rückgespült werden muss.
Skimmer
Als Skimmer bezeichnet man den Oberflächenabsauger bei Privatbädern. Die Filteranlage saugt über den Skimmer den Oberflächenschutz ab und führt diesen zur Filteranlage.
Stahlmantelbecken
Stahlmantelbecken bestehen aus einem verzinkten Stahlblech und werden auf eine Betonplatte aufgestellt und mit einer Schwimmbadfolie ausgekleidet. Realisierbar sind Runde, ovalförmige oder achtförmige Beckenmodelle. Befinden sich im unteren Preissegment und werden oftmals als Do-it-your-self Becken angeboten.
Taupunkt
Am Taupunkt kondensiert Feuchtigkeit beim Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchten. In der Schwimmhalle wird daher versucht, durch Wärmedämmung und Dampfsperre den Taupunkt nach innen auf die Oberfläche der Wand zu verlagern, um Schäden im Mauerwerk zu verhindern.
Teleskopstange
Ausziehbare Metallstange, an die Bürsten und Kescher befestigt werden können, um Reinigungsarbeiten im Pool durchzuführen. Die Stangen sind in verschiedenen Längen erhältlich.
Überwinterung
Bei der Überwinterung eines Außenschwimmbades wird die komplette Anlage außer Betrieb genommen. Dadurch lassen sich laufende Kosten während der Wintermonate ausschließen. Das Wasserniveau wird bis unterhalb der oberen Einlaufdüsen abgesenkt, alle PVC Leitungen vom Schwimmbecken bis zum Technikraum werden komplett entleert. Öffnungen wie Skimmer, Düsen werden mit speziellen Winterstopfen verschlossen, um ein Nachlaufen von Wasser in die Leitungen zu vermeiden. Solaranlage, Wärmepumpe, Gegenstromanlage, Filteranlage wird stromlos gestellt und vom Wasser entleert. Um Algenbildung und Frostbildung zu vermeiden, wird ein spezielles Winterkonservat dem Schwimmbadwasser zu gegeben. Zum Schluss wird das Schwimmbad mit einem Winternetz abgedeckt, um die Sonneneinstrahlung zu minimieren und damit die Algenbildung zu vermeiden.
Umwälzung
Unter Umwälzung versteht man die Zirkulation und Filtration des Schwimmbadwassers durch die Filteranlage. Eine ausreichende Umwälzung des Beckenwassers ist Voraussetzung für eine einwandfreie Wasserqualität.
Volumenstrom
Der Volumenstrom ist die Menge Wasser, die innerhalb einer Zeitspanne fließt. Gemessen wird dies in m3/h. Bei der Berechnung einer privaten Filteranlage wird als erstes der notwendige Volumenstrom berechnet, indem man das Beckenvolumen durch 4,5 oder 6 teilt. Diese Kennzahl wird bestimmt durch die zu erwartende späteren Belastung.
Winternetz
Feinmaschiges Netz, das Verschmutzungen in das Schwimmbad vermeidet, Regenwasser durchlässt und die Sonneneinstrahlung unterbindet.
Wärmebedarf
Unter Wärmebedarf versteht man die notwendige Energiemenge um ein Schwimmbad auf eine bestimmte Temperatur zu heizen. Dabei besteht die Möglichkeit die Energie aus Strom, Wasser oder Solar zu erzielen.


Referenzen

Welnessoasen mit Pool, Sauna und Außendusche. Lassen Sie sich inspirieren


Qualitätsbecken

Für jeden Geschmack das richtige Becken. Wir führen eine große Auswahl an Fertigbecken.


Erfahrungsbericht

Ein Poolbesitzer berichtet über die letzten 7 Jahre mit seinem Fertigbecken von Starline.


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